In-the-Money
Ein Call ist in-the-Money, wenn der Kassakurs des Basiswertes über dem Basispreis liegt. Ein Put ist in-the-Money, wenn der Kassakurs des Basiswertes unter dem Basispreis liegt.
Ein Call ist in-the-Money, wenn der Kassakurs des Basiswertes über dem Basispreis liegt. Ein Put ist in-the-Money, wenn der Kassakurs des Basiswertes unter dem Basispreis liegt.
Einschränkung für limitierte oder kombinierte Aufträge, die vollständig oder teilweise ausgeführt werden müssen, sobald sie eingegeben werden. Nicht ausgeführte Auftragsteile werden sofort gestrichen.
Maß für die erwartete Kursschwankungsbreite des Basiswertes während eines bestimmten Zeitraums. Sie reflektiert die Erwartung der Marktteilnehmer bezüglich der künftigen Kursausschläge eines Wertpapiers. Die Implizite Volatilität wird bei Optionen anhand der am Markt bezahlter Optionspreise berechnet. Implizite Volatilität bei Wertpapieren Die implizite Volatilität spiegelt die Erwartung der Marktteilnehmer bezüglich der künftigen Schwankungsbreite eines Wertpapiers wieder.
Auf der Grundlage der historischen Kurse des Basiswertes berechnete Volatilität.
Eigenschaft der Futures und Optionen, die es dem Anleger ermöglicht, eine große Menge des Basiswertes mit einem vergleichbar geringen Kapitalaufwand zu handeln. Dementsprechend sind die Schwankungen der Optionspreise prozentual größer als die der zugrundeliegenden Basiswerte.
GTD-Aufträge sind nur bis zu dem angegebenen Datum gültig.
GTC-Aufträge sind gültig bis zum Widerruf.
Glattstellung bedeutet das Schließen offener Positionen. Eine offene Position wird glattgestellt, indem ein genau entgegengesetztes Geschäft abgeschlossen wird. Das bedeutet, dass eine Long-Position durch eine entgegengesetzte Short-Position geschlossen werden kann und umgekehrt.
Stillhalter, der den Basiswert für den verkauften Call besitzt und als Sicherheit für das Geschäft an der Eurex hinterlegt (Stillhalter in Wertpapieren).
Zwischen zwei oder mehreren Vertragspartnern individuell ausgehandelte Terminkontrakte auf beliebige Basiswerte. Sie sind nicht standardisiert und daher nicht an Börsen handelbar.
Abrechnungspreis, der für Index-Produkte am letzten Handelstag nach Handelsschluss ermittelt wird. Auf Grundlage dieses Preises werden die offenen Future-Kontrakte und ausgeübte Optionskontrakte in bar ausgeglichen.
Einschränkung eines limitierten bzw. kombinierten Auftrages: Der Auftrag muss augenblicklich vollständig ausgeführt werden, wobei sich die Ausführung der Order aus mehreren Teilausführungen zusammensetzen darf. Ist eine sofortige vollständige Ausführung nicht möglich, wird die Order sofort gestrichen. Eine nachträgliche Änderung der Order ist nicht möglich.
Optionen dieses Typs können nur am letzten Handelstag ausgeübt werden, d. h. der Inhaber kann die Lieferung des Basiswertes (Call) bzw. Abnahme des Basiswertes (Put) vom Stillhalter verlangen.
Kauf oder Verkauf von Optionen oder Futures zur Positionseröffnung.
Settlementpreise werden täglich von der Eurex für jedes Produkt ermittelt und entsprechen dem fairen Wert aufgrund des aktuellen Standes des zugrundeliegenden Basiswertes zu Handelsschluss. Sie dienen zur täglichen Bewertung aller Positionen und Disponierung der Margin.
Um den täglichen Gewinn- und Verlustausgleich vornehmen zu können, werden Wertveränderungen der einzelnen Positionen gegenüber dem Vortag ermittelt. Dies geschieht auf der Basis der täglichen Abrechnungspreise (= Settlementpreise).
Auch: Geldkurs (Geld); der vom Käufer nachgefragte Kurs, zu dem er bereit ist bestimmte Anzahl Kontrakte zu kaufen.
Macht der Käufer (Inhaber) einer Options-Long-Position von seinem Optionsrecht Gebrauch, so spricht man von Ausübung der Option. Der Verkäufer (Stillhalter) eines Calls muss den zugrundeliegenden Basiswert liefern, beim Put abnehmen.
Offene Kaufsposition in einem Terminkontrakt, die noch nicht durch einen aufhebenden Verkauf geschlossen wurde.
Eine Option gilt als At-the-Money, wenn der augenblickliche Kassapreis des Basiswertes dem Basispreis entspricht. Oft wird auch die Option, deren Basispreis dem augenblicklichen Kassapreis des Basiswertes am nächsten ist, als At-the-Money bezeichnet.
Auch: Briefkurs (Brief); der vom Verkäufer angebotene Kurs, zu dem er bereit ist eine bestimmte Anzahl Kontrakte zu verkaufen.
Optionen dieses Typs können an jedem Börsentag während der Laufzeit ausgeübt werden d. h. der Inhaber kann die Lieferung des Basiswertes (Call) bzw. Abnahme des Basiswertes (Put) vom Stillhalter verlangen.
Offene Verkäuferposition in einem Terminkontrakt, die noch nicht durch einen aufhebenden Kauf geschlossen wurde.
Auch: Verkaufsoption. Ein Optionskontrakt, der seinem Inhaber das Recht (nicht aber die Verpflichtung) gibt, bis zum Verfalldatum den Basiswert zum Basispreis zu verkaufen und den Stillhalter der Option – falls ihm aufgrund der Ausübung durch einen Optionsinhaber die Erfüllungsverpflichtung zugeteilt wurde – verpflichtet, den Basiswert zum Basispreis zu kaufen.
Der Stillhalter hält eine Short-Position durch den Verkauf einer Option. Der Stillhalter ist im Falle der Ausübung der Option zur Lieferung (Call) oder Abnahme (Put) des Basiswertes zum vereinbarten Basispreis verpflichtet.
Auch: Kaufoption. Vertrag, der dem Optionsinhaber das Recht, nicht aber die Verpflichtung einräumt, bis zum Verfalldatum den Basiswert zum Basispreis zu kaufen. Der Stillhalter der Option ist verpflichtet, falls ihm aufgrund der Ausübung durch einen Optionsinhaber die Erfüllungsverpflichtung zugeteilt wird, den Basiswert zum Basispreis zu liefern.
Zugrundeliegendes Finanzinstrument; Synonym für „Underlying“. Eurex-Kontrakte haben als Basiswerte Aktien, Indizes oder synthetische Zinstitel.
Vereinbarter Preis bei Optionen, zu dem der Käufer eines Calls (Puts) die Aktien bei Ausübung des Optionsrechts kauft (verkauft). Bei einem Call-Optionsscheins ist der Basispreis der Preis, den der Inhaber des Optionsscheins bei der Ausübung der Option für den Bezug des Basiswertes bezahlt. Andere Bezeichnungen für den Basispreis sind Bezugskurs oder Ausübungspreis. Bei einem Put-Optionsschein ist der Basispreis der Preis, zu dem der Inhaber des Optionsscheins diesen verkaufen kann. Sehen … Weiterlesen
Die Additional Margin dient dazu, die zusätzlich anfallenden möglichen Glattstellungskosten abzudecken. Diese potentiellen Glattstellungskosten würden dann entstehen, wenn, ausgehend vom aktuellen Marktwert des Portefeuilles, innerhalb von 24 Stunden die angenommene ungünstigste Preisentwicklung (Worst Case Loss) eintreten würde. Wird angewandt bei Optionen, Optionen auf Futures und Futures. Die Additional Margin wird auch häufig als Initial Margin bezeichnet.
Im Folgenden erfährst du einiges über Anleihen-Sonderformen, welche spezielle Rechte oder besondere Nebenabreden enthalten oder aber auch an zusätzliche Bezugsgröße gekoppelt sein können. Optionsanleihen Anleihen, die zusätzlich zu den Gläubigerrechten mit einem anhängenden Optionsschein (Optionsanleihe CUM) emittiert werden. Die Verzinsung liegt in der Regel unter der Rendite von vergleichbaren festverzinslichen Anleihen. Nach Trennung des Optionsscheines von der Optionsanleihe wird die Anleihe als Optionsanleihe EX bezeichnet. Die Optionsanleihe EX entspricht dann einer normalen … Weiterlesen