Risikofreier Zinssatz
Zinsertrag durch Veranlagung in sog. risikolose Anlageformen (Forderungspapiere), z. B. Bundesanleihen.
Zinsertrag durch Veranlagung in sog. risikolose Anlageformen (Forderungspapiere), z. B. Bundesanleihen.
Return ist die englische Bezeichnung für Ertrag, Gewinnergebnis.
Der Repräsentationsfaktor begrenzt die Maximalgewichtung einer Aktie in den Indezes der Wiener Börse auf 20 Prozent. Dient der individuallen Anpassung der Gewichtung einer Aktie in einem um den Index insgesamt Index um den Index stabil und aussagekräftig zu erhalten.
Versteigerungsverfahren zur Platzierung einer Anleihenemission (Anleihe) der Republik Österreich.
Repräsentativer, meist kurz- bis mittelfristiger Zinssatz, an dem sich Veränderungen anderer Zinssätze (v. a. solche für Floater) orientieren. International bekannte Referenzzinssätze sind z. B. der FIBOR und der LIBOR.
Indizes, deren Wert nach jedem Kursvorfall ohne Zeitverzug neu berechnet werden
Von der Wiener Börse entwickelter und real-time (Real-Time-Index) berechneter Preisindex, der aus russischen Depositary Receipts besteht, die an der Frankfurter Wertpapierbörse gehandelt werden. Startwert des RDX ist 1.000 per 8. Oktober 1997.
Beschreibt das Verhältnis gehandelter Puts zu gehandelten Calls. Werden gleich viele Kontrakte gehandelt, ist die Put/Call-Ratio 1, werden mehr Calls als Puts gehandelt, wird das Verhältnis kleiner, werden mehr Puts als Calls gehandelt, wird es größer.
Grundlegende Arbitragebeziehung (Arbitrage) zwischen Call, Put, Ausübungspreis und Basiswert. Callpreis minus Putpreis ist gleich Kurs des Basiswertes minus auf den Verfallstag abgezinsten Ausübungspreis.
Ein von der Wiener Börse entwickelter und real-time (Real-Time-Index) berechneter Preisindex, der aus polnischen Blue Chip-Aktien besteht. Der PTX ist Basiswert für an der Wiener Börse gehandelte und in US-Dollar abgerechnete Futures und Optionen. Startwert des PTX ist 1.000 per 15. Juli 1996. Seit 1. Juli 2002 wird dieser Index auch in Euro berechnet.
Dient der individuellen Anpassung der Gewichtung einer Aktie in einem Index, entsprechend ihrem Streubesitz.
Angabe des Kurses in Prozent des auf dem Wertpapier angegebenen Nennwertes; bei Forderungspapieren üblich. Siehe auch Stücknotierung.
Bei Beteiligungspapieren übliche Angabe des Kurses in Euro pro Wertpapier. Siehe auch Prozentnotierung.
Kauf eines Put zur Absicherung eines Basiswertes, wobei das Gesamtrisiko der bezahlten Prämie des Put entspricht. Es entsteht die synthetische Position eines Long Call.
Gesetzliche Verpflichtung vor der Emission von Wertpapieren einen Prospekt zu veröffentlichen.
Aus den einzelnen Renditen der am Primärmarkt umlaufenden Forderungspapiere wird regelmäßig eine durchschnittliche Primärmarktrendite ermittelt.
Kombinierte Optionsstrategie, bei der Optionen vom gleichen Optionstyp mit gleichen Laufzeiten, aber mit unterschiedlichen Ausübungspreisen gleichzeitig gekauft und verkauft werden. Man unterscheidet zwischen Bull Spread, der auf steigende Kurse, und Bear Spread, der auf sinkende Kurse des Basiswertes ausgelegt ist.
Derjenige, der für ein Portfolio in eigener Verantwortlichkeit und gemäß der vereinbarten Richtlinien die Entscheidungen für den An- und Verkauf von Wertpapieren trifft.
Jene Optionen, die während der gesamten Laufzeit börsentäglich ausgeübt werden können, sind Optionen amerikanischen Stils, Optionen, die nur am letzten Handelstag ausgeübt werden können, nennt man Optionen europäischen Stils.
Optionen gehören einer Optionsserie an, wenn Optionstyp, Basiswert, Ausübungspreis und Verfallstag gleich sind.
Vollelektronisches Handels- und Clearing-System, das bereits seit 1991 für die standardisierten Futures und Optionen des Terminmarkt-Segmentes der Wiener Börse eingesetzt wir
Das Delisting eines an der Börse gelisteten Wertpapiers.
Wertpapiergeschäft, das die Bank für eigene Rechnung abschließt.
Zusätzlich zum letzten zustande gekommenen Preis und dem Volumen bieten einige Börsen beim Bezug von real time Daten auch die Markttiefe an. Die Markttiefe zeigt die jeweils fünf besten Bids und Asks des Orderbuches sowie die dazugehörigen Volumina.
Alle, die über die Börse auf eigene oder fremde Rechnung kaufen und/oder verkaufen.
Das „magische Dreieck“ der Vermögensveranlagung veranschaulicht den Konflikt zwischen Sicherheit, Liquidität und Rendite. Anleger versuchen, die für sie optimale Abstimmung dieser drei Faktoren zu verwirklichen.
Die Erhaltung des angelegten Vermögens. Die Sicherheit einer Kapitalanlage hängt von den Risiken ab, denen sie unterworfen ist. Hierzu zählt z. B. die Bonität des Schuldners, das Kursrisiko, das Währungsrisiko und die politische Stabilität des Anlagelandes.
Geschäfte, bei denen der Besitzer (Pensionsgeber) von Vermögenswerten (z. B. Forderungen, Wertpapiere) diese an einen Dritten (Pensionsnehmer) für eine begrenzte Zeit unter Übernahme der Rückkaufverpflichtung veräußert. Der Zeitpunkt der Rückgabe ist von vornherein vereinbart oder wird später festgelegt. Für die Zeit des Kostgeschäftes geht das Eigentum an den Vermögenswerten an den Pensionsnehmer über.
Anzahl der Basiswerte, die Gegenstand eines Optionskontraktes sind (z. B. 50 Aktien bei den Aktienoptionen, 100 Indexpunkte bei ATX-Kontrakten).
Beim Optionshandel: Auftrag bestehend aus mehreren, zur gleichen Zeit eingegebenen Einzelaufträgen über denselben Basiswert, die sich jedoch in Bezug auf Ausübungspreis und Laufzeit und unterscheiden können. Die Ausführung dieser Einzelaufträge ist insofern voneinander abhängig, dass nur alle Aufträge gemeinsam zur Ausführung gelangen können.